Grillen mit einem Holzkohlegrill ist für viele die schönste Art, Fleisch und Gemüse zu genießen, denn dadurch erhält das Grillgut ein einzigartiges Aroma und den rauchigen Geschmack. Für Grillfans, die auf das Grillen mit Holzkohle schwören, gehört das Ritual des Anzündens einfach zu einem perfekten Grillabend in geselliger Runde und schönem Ambiente.
Holzkohlegrill – Grillen auf die klassische Art
Eine der Besonderheit beim Holzkohlegrill ist die etwas aufwendige Anfeuerung. Während beim Grillen mit Gasgrill oder Elektrogrill die Hitze quasi auf Knopfdruck bereitsteht, braucht der Holzkohlegrill mehr Aufmerksamkeit. Hier muss mit Grillanzünder, Heißluftföhn etc. gearbeitet werden, um die Kohle auf die richtige Temperatur zu bringen. Auch die Rauchentwicklung unterscheidet den Holzkohlegrill von anderen Grillarten. Durch zwei Tricks lässt sich diese jedoch verringern: Zum einen sollten Sie Kohle auswählen, die mit einem TÜV-Zeichen versehen ist. Diese zeichnet sich durch hohe Qualität aus und sorgt so für weniger Rauch. Zum anderen sollte man verhindern, dass Fleischsaft auf die Kohlen tropft. Verwenden Sie hier am besten eine Zange, anstatt das Grillgut aufzuspießen. Nichtsdestotrotz: Rauch entsteht beim Holzkohlegrill immer. Daher eignet sich das Grillen mit Holzkohle vor allem für Grillspaß im Freien, in großen Gärten oder auf für das Grillen freigegebenen Wiesen.
Holzkohlegrill – gute Ergebnisse brauchen ihre Zeit
Je nach Art des Holzkohlegrills und der Menge an Holzkohle oder Grillbriketts kann es gut und gerne 30-60 Minuten dauern, bis der Grill die richtige Temperatur hat. Danach sollte es auch zügig losgehen mit dem Grillen, denn Holzkohle wartet nicht, sondern ist auch schnell wieder verglüht. Auf die Hälfte verkürzen können Sie die Vorlaufzeit beispielsweise mit einem Anzündkamin.
Nach dem Grillen glühen die Kohlen noch nach und auch der Grill selbst behält seine Temperatur für einige Zeit. Am besten lässt man ihn über Nacht stehen, um auf Nummer sicher zu gehen. Wenn Sie die Asche nach dem Grillen schnell und sauber entsorgen möchten, bietet Ihnen beispielsweise der Weber One Touch Premium einen praktischen, extragroßen und abnehmbaren Aschetopf.
Das Fazit: Grillen mit Holzkohlegrill benötigt etwas Vorarbeit und Zeit, ist aber in puncto Geschmack kaum zu überbieten.
Grillen mit Holzkohle – Vorteile und Nachteile:
Top 5 Vorteile:
- Sehr aromatisches Grillgut
- Verstellbare Höhe des Grillrosts
- Große Auswahl an unterschiedlichen Grills
- Klassisches indirektes Grillen (Barbecue)
- Mobil, unabhängig von Gas / Strom
Top 5 Nachteile:
- Zeitintensiv
- Offenes Feuer = Brandgefahr
- Rauchentwicklung
- Hitzeentwicklung/Brenndauer schwer regelbar
- Lange Abkühlzeit
Die Preispanne bei Holzkohlegrills reicht vom simplen Einfachgrill für knapp 20 Euro bis hin zum exklusiven Grill für mehrere Hundert Euro. Zur Auswahl stehen dabei Kugelgrills, mit denen man indirekt und direkt grillen kann, Schwenkgrills mit viel Fläche, praktische Tischgrills und weitere Modelle. Dabei eignen sich Holzkohlegrills aus Edelstahl am besten für die häufige Nutzung, da sie unempfindlich gegen Rost sind und auch nach der ersten Grillsaison noch ansprechend aussehen. Empfehlenswert sind Weber Holzkohlegrills, einem der führenden Hersteller für Grills mit Qualität. Weber Qualität überzeugt, denn die amerikanische Kultfirma ist sich ihrer Sache sicher und bietet eine bis zu 25-Jahre lang gültige Garantie.
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Eine Antwort
Hi,
Danke für den informativen Artikel. Einen Grill von Weber würde ich auch nur weiter empfehlen. Im Gegensatz zu anderen Grills ist er sehr robust und stabil.